Die Stadt Chania
Jeder, der durch die kleinen, verwinkelten Gassen Chanias geschlendert ist, das Treiben in der Markthalle verfolgt und tagsüber oder abends in den Tavernen am Hafen gesessen hat, wird nicht so schnell das Flair vergessen, das er hier gespürt hat. Die Stadt Chania ist einfach lebendig und auf ihre Art einzigartig. Große Teile der Altstadt sind verkehrsberuhigt, das Gros der venezianischen Herrenhäuser restauriert oder zum Teil zu Hotels ausgebaut. Hier und da erkennt man auch türkische Spuren wie ein kleines Minarett und verbautes türkisches Mauerwerk. Natürlich gibt es auch gute und weniger fantasievoll gestaltete Souvenirgeschäfte aller Art. Besonders hervorzuheben sind die guten Restaurants und Tavernen in Chania. Einige von ihnen befinden sich in altem Mauerwerk mit offen Giebeln. In den Gässchen Chanias gibt es vielfach noch traditionelles Handwerk, wie Bäcker, Messer – Scherenschleifer, Schreiner. Die Tauchschulen haben hier am Hafen ihre Niederlassungen. Diverse Ausflüge mit Schiffen werden angeboten.
Ein Stadtbummel sollte Sie auf jeden Fall zur Markthalle Chanias (Kopie der Markthalle von Marseille, Jugendstil), den venezianischen Werfthallen (heute Galerien und Museen), und der Hafenbastion Chanias führen. Es lohnt sich das Marinemuseum mit Schiffsmodellen zu besuchen. Kulturhistoriker kommen im archäologischen Museum auf ihre Kosten. Wer gerne shoppen geht, für den empfiehlt sich ein Blick auf venezianischen Goldschmuck, einige Lederwaren und, vielleicht das sinnvollste, kretisches Olivenöl.
Die berühmte Lagune von Balos liegt etwa 56km nordwestlich von Chania, am letzten Zipfel der Halbinsel Gramvoussa. Balos ist bekannt für sein türkisfarbenes Wasser, den rosafarbenen Sandstrand, die wilde Schönheit der Natur und der schönen exotischen Landschaft.
Sie erreichen den Strand über eine Schotterpiste, die hinter dem Dorf Kaliviani beginnt und sich nordwärts bis fast zum Ende der Halbinsel zieht. Hier ist ein Parkplatz von dem aus Sie noch ca 20-30min mit herrlicher Sicht über die Lagune zum Strand hinunter laufen. Der Weg, besser gesagt die Stufen sind gut befestigt, bieten aber keine Schatten, so dass es ratsam ist, nicht unbedingt in der Mittagssonnen anzukommen.
Am Strand gibt es 1-2 Tavernen, in denen Sie Erfrischungen und Kleinigkeiten zu essen bekommen. Bitte achten Sie sehr darauf, das empfindliche Ökosystem nicht zu stören oder mit Müll zu belasten, denn hier wachsen auch einige endemische Pflanzen.
Auf der kleine Insel Gramvoussa gegenüber vom Strand steht eine uneinnehmbaren Festung, ein Meisterwerk des 16. Jahrhunderts. Wenn Sie mit dem Boot von Kissamos aus starten, erkundigen Sie sich, ob die Fähre dort eine Zwischenstopp macht, dann können Sie die Burg besichtigen.
Während des Sommers wird Balos von viele Touristen besucht, die meist von den Fähren ankommen, die von Hafen in Kissamos aus startet. Wenn Sie den Strand leer erleben möchten, dann empfehlen wir Ihnen entweder früh zu kommen, bevor die Schiffe anlegen, oder noch besser außerhalb der Hochsaison.
Eine kleine Tipp haben wir noch für Sie: Geniessen Sie nach dem Strandtag in Balos das tolle Essen und die schöne Atmosphäre im Restaurant „Gramvoussa“ in Kaliviani! Besonders das Lamm in Honig ist zu empfehlen.
Exotischer Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser, der an die Karibik erinnert. Der Strand ist sehr sauber und unbebaut, es gibt nur einige Tavernen.
Wenn es einen Ort wert ist, als ein irdisches Paradies gezeichnet zu werden, dann ist es Εlafonissi mit seiner Lagune und den atemberaubend schönen Stränden.
Um die Insel Elafonisi zu erreichen wartet man durch das flache Wassers einer Sandbank. Die Insel erstreckt sich auf ca. 300 m Breite und 1,5 Km Länge südwestlich ins offene Meer, auf deren Spitze sich ein Leuchtturm befindet.Â
Die Nordwestküste von Elafonisi ist sehr felsig und zerklüftet, wogegen sich an der Südostküste viele kleine Meeresbassins gebildet haben, an denen sich Sandstrände befinden. Zwischen beiden Inselseiten erstrecken sich flache Sanddünen, die mit niederer Vegetation bestanden sind. Bitte beachten Sie, dass diese Gegend ein Naturschutzgebiet ist!
Sie erreichen die Gegend nur über eine Schotterstrasse, die zu einem unbefestigten Parkplatz vor dem Strand führt. Bei ruhigem Wetter ohne Wellengang ist ElafonÃsi mit der Hauptinsel Kreta durch einen Sandstreifen verbunden. Der Sandstrand ist durch winzige Muschelteilchen rosa gefärbt.
Von Paleochora verkehren auch regelmäßig Ausflugsschiffe, die nordöstlich von Elafonisi ankern.
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Der Strand von Georgioupolis ist einer der längste Sandstrände der Insel. Er reicht von Georgioupolis über Kavros und den ganzen Weg bis zu Episkopi und Petres, in Form eines riesigen Strandes von 10 Kilometer Länge.
Georgioupolis Strand beginnt bei der hübschen, weiß getünchten kleinen Kirche von Agios Nikolaos, die im Meer steht und die man nur über einen Steg erreicht.
Der Sandstrand ist komplett mit Liegestühlen und Sonnenschirmen ausgestattet, die zu den lokalen Hotels und Tavernen gehören. Sie sind für Hotelgäste meist kostenfrei, bei den Tavernen müssen Sie eventuell für die Nutzunge zahlen, oft aber in Form eines Getränks.
Das Meer ist sauber und der Strand wurde mit der europäischen Blauen Flagge ausgezeichnet. Genießen Sie lange Strandspaziergänge, Schwimmen, Sonnenbaden oder versuchen Sie eine der verschiedene Wassersportarten, bevor Sie Ihren Hunger und Durst in einer der vielen Restaurants und Cafés entlang der Strandpromenade stillen.
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Paleochora liegt auf einer vom blauen Meer umspülten Halbinsel und hat auf beiden Seiten eine malerisch schöne Bucht mit phantastischen Stränden. Die östliche Seite wird „Halikia“ genannt, die westliche „Pachia Ammos“. Beide Strände wurden mit Blauen Flaggen ausgezeichnet.
Genießen Sie hier die perfekter Harmonie aus kristallklarem Wassers, der langen Strände und der schönen Landschaft.
Pachia Ammos bietet einen lagen Sandstrand mit ein Bereich für Nudisten im Nordwesten. Wenn Sie das stört, dann halten Sie sich einfach am anderen Ende des langen Strandes auf und gehen auf die andere Seite. Der Halikia Strand ist grobkieselig, was bei stärkerem Wind von Vorteil ist, da einem kein Sand entgegen fliegt. Hier finden Sie einige einladende Tavernen, Strandbars undes werden eine Reihe von Wassersportarten, wie z.B. Windsurfing, Tauchen, Fischen, und Kanufahrten angeboten.
Westlich von Paleochora führt Sie die asphaltierte Küstenstraße zu einer Reihe von kleinen Buchten und Strände, hier ist für jeden Geschmack was dabei. Zuerst erreichen Sie Psilos Volakas, Plakaki und Karavopetra, die sich für eine erfrischenden Badestopp anbieten.
Vier Kilometer westlich von Paleochora liegt Grammeno, eine schöne Halbinsel mit Zedern, viele Strände, ein Campingplatz und eine Kantine für alle, die nach dem Schwimmen eine Kleinigkeit essen möchten.
Etwa 10 Kilometer westlich von Paleochora ist Krios, ein großer Kiessstrand, der auch einen Besuch wert ist. Er befindet sich hinter dem Dorf Koundoura, hat eine Kantine und Sonnenschirmen.
Im Osten von Paleochora, ca. 4 Kilometer entfernt, verstecken sich viele kleine Strände. Folgen Sie der Schotterstraße, die östlich entlang der Küste verläuft. Die drei Strände an Gianiskari liegen nebeneinander. Zwei der drei Strände haben Kieselsteine, eine Taverne und Sonnenschirmen, während der östlichste ein Sandstrand ist. Hier können Sie auch einige Nudisten sehen, vor allem in den ruhigeren Monaten.
Jeder Tourist, der Kreta besucht, wird früher oder später von derSamaria-Schlucht hören. Die Samaria-Schlucht ist mit einer Länge von 18 km die längste Schlucht Europas und zieht sich von der Omalos-Hochebene, die bei 1200 m Höhe liegt, bis hinunter zum Meeresspiegel ins Dorf Agia Roumeli.Â
Die Samaria Schlucht ist kein einfacher Spaziergang, wenn Sie es nicht gewohnt sind zu wandern. Doch jeder kann es überstehen, wenn es keine ernsthaften Gesundheitsprobleme gibt. Bereiten Sie sich aber auf schmerzliche Beine während der nächsten Tagen vor.Â
Gute Wanderschuhe, Sonnenschutzcreme und ein Hut sind unentbehrlich.Â
Die Dauer der Strecke variiert je nach Tempo zwischen 4 und 8 Stunden. Durchschnittlich braucht man 6 Stunden um die Schlucht durchzulaufen. In dieser Zeit kann man leicht Halt machen, um zu fotografieren und die faszinierende Landschaft zu genießen. Doch wenn sie sich nicht Fit genug fühlen, gibt es dann eine einfachere Alternative, der so genannte „lazy way“ (der leichte Weg).Â
Es geht um einen wesentlich kürzeren Weg. Agia Roumeli ist der Ausgangspunkt. Sie laufen dann bis Sideroportes (eiserne Tore), den engsten Teil der Schlucht.Â
An diesem Punkt ist die Schlucht so eng, dass die fast 350 Meter hohen Felswände in Reichweite stehen.
nach Samaria, die 2. grösste Schlucht Kretas
lässt sich oberhalb im Auto durchqueren oder wandernd auf dem Schluchtgrund:
2 Std nur für Hinweg
für Kinder geeignet
Höhenunterschied 600m
gut gekennzeichneter Pfad
Schlucht war in der Vergangenheit einziger Verbindungsweg mit dem Rest der Insel und so in Kriegszeiten leicht zu verteidigen
an beiden Enden der Schlucht bieten Taxen ihre Dienste an,um die Wanderer wieder an ihren Ausgangspunkt zu bringen
5km südlich von Georgioupolis, am Fuße des Berges Lefka Ori, befindet sich der einzige Süßwassersee der Insel. Der See namens Kournas hat einen Durchmesser von 1,5 km und bis zu 45 m tief. Gespeist wird er von unterirdischen Quellen. Der See, dient zur Bewässerung der umliegenden Felder. Das gesamte Areal um den See wirkt nicht griechisch, es erinnert mehr an eine alpine Bergseelandschaft. In dem Biotop leben verschiedenste Süßwasserfische, Krabben, Wasserschlangen, Frösche und nicht zu vergessen die Süßwasserschildkröten. Das saubere, glasklare Wasser wird gerne auch von den wildlebenden Ziegen der Umgebung als Tränke genutzt. Tagestouristen, die hierher kommen, erwartet ein schmaler Strand, glasklares und wohltemperiertes Wasser, Tretboote, die man mieten kann und für das leibliche Wohl sorgen einige Tavernen.
An der Strasse vom See nach Kournas passiert man die Taverne „I Oreia Thea“ (Der schöne Blick)
In der Nähe liegt eine Tropfsteinhöhle, die man mit Hilfe des Tavernenwirts besichtigen kann (3 Euro), der auch Taschenlampen bereitstellt.
In einem engen Schacht steigt man in die Höhle hinunter,von der vermutet wird,dass sie bis zum See reicht
weit verstreute Ruinen der antiken Stadt Aptera
auf Bergkuppa gegenüber Kalami
7. Jh v. Chr. von dorischen Einwanderern gegründet später eine der wichtigsten Handelsstädte Kretas 824 n. Chr. Zerstörung durch die Sarazenen
1816 erbauten die Türken das weithin sichtbare Kastell am Rand des Plateaus
Ausgrabungen auch für Laien hochinteressant, denn hier kann man Geschichte über Jahrtausende hautnah erleben umfassender
Ausblick auf:
Souda-Bucht
New Road
Felder und Plantagen
Im Süden die Weissen Berge
Unten das Fort Izzedin
Im Norden die abgebrochenen Klippränder der AKROTIRI HALBINSEL
dahinter der Flughafen
im Westen darüber Chania und Souda mit seiner Zementfabrik
alles wirkt umso eindrucksvoller, weil man hier oft ganz allein ist
Lang gestreckter Urlaubsort an der Souda-Bucht
km langer Sandstrand
Flüsschen „Meso Potamos mündet im Ortszentrum ins Meer, hier schwimmen Forellen
wichtiger Knotenpunkt und Busumsteigestation
hier beginnt eine der malerischsten Bergstrassen zur Südküste und ist gleichzeitig die kürzeste Nord- Südverbindung
Westkretas ( Vrisses – Chora Sfakion 40 km )
Von Vrisses nach Chora Sfakion: viele interessante Abstecher
vor Alikambos (6 km südl.) steht auf Friedhof links unterhalb der Strasse die verschlossene „Panagia Kirche (10. Jh.). Man kann im Dorf den Priester auftreiben, um hineingelassen zu werden und bekommt mit etwas Glück sogar eine Führung über die Fresken aus dem 14. Jh.
nach der Katre Schlucht die malerische ASKIFON-EBENE
WAR-Museum mit Relikten aus 2. Weltkrieg. Grösstenteils zurückgelassen von aliierten Truppen, auf ihrer Flucht vor den dt. Angreifern im Mai 1941, nach Chora SfakionÂ
Ammoudari und Petres gehen nahtlos ineinander über. In Ammoudari, kurz nach Dorfplatz rechts etwas erhöht, steht ein venizianisches Herrenhaus, vor dem die grösste Tanne Kretas.
Kurz nach dem Ortsausgang rechter Hand, befindet sich die Tischlerwerkstatt von Georgeos Nikiforakis. Sehen Sie ihm zu, wie er die typische kretischen Kafenionstühle, ausschliesslich aus Zypressenholz und Schilfgeflecht für die Sitzfläche herstellt!
kleines wasserreiches Dorf am Westende der Bucht von Kalives am Hang zwischen New und Old Road wunderschöner Ausblick über die Soudabucht
besonders schön bei Sonnenuntergang
strategisch äusserst wichtige Stelle, Türken bauten hier das „Fort Izzedin“. Es beherrscht das Ortsbild. Jetzt dient es als Kaserne, in den 60er,70er Jahren als Kerker für politisch Gefangene.
vorm Eingang zum Fort liegt noch ein grosser Block mit türkischem Text aus dem Jahre 1884
winziges Dorf am Westende der Bucht von Kalives am Hang zwischen New und Old Road
wunderschöner Ausblick auf Souda-Bucht
ursprünglich wirkendes Dorf
3 km südlich oberhalb des Sees
im Zentrum einige gemütliche Tavernen
Kirche „Agios Georgios“, teilweise restauriert, besitzt Fresken aus dem 14. Jh. Schlüssel in der nahegelegenen Taverne „Kanarinia“
Keramik und kulinarische Produkte der Region bietet Kostas Tsakalakis, Mitglied einer alten Keramikerfamilie, in seinem Laden zwischen Dorfplatz und Ostende Richtung See
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